Mediation

„Jenseits von richtig und falsch gibt es einen Ort.
Dort treffen wir uns.“

Am Anfang stehen vielleicht einfach unterschiedliche Meinungen. Und jede/r ist überzeugt, die eigene Meinung sei die richtige. Daraus folgt, dass andere Meinungen falsch sind. Bleiben alle Beteiligten in dieser Haltung, kann es dazu kommen, dass der Konflikt eskaliert und verhärtet. Es zählt nicht mehr die reine Sachebene, denn wenn es um richtig und falsch geht, wird es schnell persönlich. Möglicherweise geht es auch um gegensätzliche Werte-Vorstellungen oder es kommt zu Schuldzuweisungen. An dieser Stelle wird es dann oft sehr schwierig, einen Konflikt sachlich und konstruktiv anzugehen.

Mit dem oben genannten Ort jenseits von richtig und falsch ist ein Ort gemeint, an dem wir uns über das vorgenannte hinaus als Menschen sehen können. So kommen wir wieder in die Lage, uns zu begegnen, ohne uns zu verurteilen. Ein Ort des Sowohl-als-auch, wo wir wieder in Austausch kommen können.

Wie wäre es, wenn Sie diesen Ort finden?

Ich begleite Sie gerne auf dem Weg.

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Warum und wofür eine Mediation?

Typisch für einen eskalierten Konflikt:
Keine Lösung in Sicht
Am Ende verlieren alle?
Alles ist blockiert – es geht nicht mehr weiter
Sonst muss es vielleicht vor Gericht?
Der Konflikt kostet viel Kraft und Nerven

Die Konfliktspirale unterbrechen

Hinzu kommt, dass unter dem Stress des Konflikts, die eigene Wahrnehmung sich verändert, (unbewusste) dysfunktionale Verhaltensmuster verstärkt auftreten und es so zu einer Spirale aus sich immer weiter verschärfenden Gedanken, Worten und Taten kommt.
Wird diese Spirale nicht unterbrochen, kann der Dauerkonflikt zu einer kaum auszuhaltenden Belastung werden, in der alle Beteiligten nur noch verlieren, und ohne Hilfe von Außen keine Lösung mehr erreicht werden kann.

Für eine Win-Win-Lösung

Eine Mediation kann unterstützen, überhaupt erst einmal wieder miteinander zu sprechen. Als Mediatorin steuere ich Ihren Kommunikationsprozess so, dass es nicht mehr um „richtig“ und „falsch“, um „wer hat Recht“, oder „wer ist schuld“ geht, sondern um Interessen und Bedürfnisse. Dies bietet die Basis für die Entwicklung selbstbestimmter, nachhaltiger Lösungen, die für alle Beteiligten tragbar sind, zu der alle „Ja“ sagen.

Vielleicht haben Sie den Eindruck, dass Sie allein und aus eigener Kraft den Konflikt nicht bewältigen können? Gerne unterstütze ich Sie als Mediatorin raus aus der Konfliktspirale und beantworte vorab Ihre Fragen.

Für welche Konfliktarten ist meine Mediation geeignet?

Meist spielen in einen Konflikt mehrere dieser Konflikt-Ursachen und -arten hinein. Um Klarheit zu gewinnen, lohnt sich daher in der Mediation deren genauere Betrachtung und welchen Einfluss sie auf den Konflikt haben.
Zielkonflikte

Gegensätzliche Interessen, Vorgaben, Ziele

Wertekonflikte

Unterschiedliche Wertevorstellung, Priorisierung, Weltanschauung

Beziehungskonflikte

Belastung, Störung der zwischenmenschlichen Ebene

Rollenkonflikte

Unsauber definierte Prozesse, Aufgabenverteilung, Entscheidungsbefugnis

Verteilungskonflikte

Lücke zwischen Ansprüchen, Wünschen und verfügbaren Ressourcen (Geld, Zeit, Wertschätzung etc.)

Beurteilungskonflikte

Unterschiedliche Einschätzung von Situationen, Sachverhalten, Vorgehensweisen

Was ist Mediation?

Mein Angebot für die konstruktive Beilegung Ihres Konflikts:

Professionelle, allparteiliche und menschenorientierte Mediation.

Das Mediationsgesetz definiert Mediation wie folgt:

Mediation is ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mithilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben.

Ein Mediator ist eine unabhängige und neutrale Person ohne Entscheidungsbefugnis, die die Parteien durch die Mediation führt.

Wie ist der Ablauf einer Mediation?

  • Einzel- (zwei Konfliktparteien) oder Teammediation möglich
  • Ggf. Vorabgespräch mit allen Beteiligten (einzeln) alle Teilnehmenden bekommen die gleiche Aufmerksamkeit
  • 1. Gemeinsames Treffen zur Klärung des Themas und Vereinbarung der Vorgehensweise.
    Wichtig ist hier eine gemeinsame Verständigung darauf, um was es eigentlich geht, was in der Mediation besprochen werden soll – und was ggf. nicht.
  • Nun beginnt die Hauptphase der Mediation.

Wer ist bei der Mediation für was verantwortlich?

Verantwortlichkeiten für mich als Mediatorin:

  • Ich steuere den strukturellen Ablauf der Mediation
  • Als neutrale und allparteiliche Dritte sichere ich einen vertraulichen, geschützten Raum, in dem alle Beteiligten sich öffnen können. Als Mediatorin bin ich zur Vertraulichkeit verpflichtet. Von mir wird niemand etwas über den Inhalt der Mediation erfahren.
  • Durch meine methodische und kommunikative Kompetenz schaffe ich die Basis für echten Austausch im Sinne einer Lösung.
  • Wertschätzung, Zuhören, wirklich verstehen wollen und Empathie sind neben der Methodik meine wichtigsten Werkzeuge.

Verantwortlichkeiten der Teilnehmenden einer Mediation:

  • Die Teilnahme ist freiwillig und eigenverantwortlich.
  • Die Lösung wird durch die Teilnehmenden gefunden.
  • Ehrliches Interesse an einer Lösung, bestmögliche Offenheit und die konstruktive Mitarbeit sind Voraussetzungen für den Erfolg.
  • Vertraulichkeit aller Beteiligten ist Bedingung. Was im Rahmen der Mediation besprochen wird, geht nicht nach Außen. Nur so kann mit der nötigen Offenheit gesprochen werden.
  • Während der Mediation finden keine rechtlichen Maßnahmen statt. Das wäre kontraproduktiv gegenüber dem Gedanken und dem Erfolg der Mediation. Mediation ist eben kein rechtliches Instrument.

Mediation ist mehr als ein Kompromiss

Viele Kompromisse fühlen sich nicht für alle Beteiligten gut an. Häufig gibt doch eine Partei mehr und die andere bekommt mehr.

Das Ziel einer Mediation ist ein Konsens, der für alle Beteiligten eine gute tragfähige Lösung darstellt.

Welcher Konflikttyp sind Sie?

Und wie gut erreichen Sie damit Ihre Ziele? Oder wie wohl fühlen Sie sich damit?

Je nach Persönlichkeit gibt es verschiedene Konfliktstile. Für manche Menschen ist ein Konflikt kein Problem, manche mögen sogar das Kräftemesse und gewinnen, anderen fällt es schwer, ihre Position zu vertreten und wieder andere leiden richtiggehend auch schon bei kleineren Disharmonien.

Das eigene Konfliktverhalten kann variieren. So verhalten sich wohl viele in einem beruflichen Konflikt anders als im privaten Umfeld.

Falls Sie sich ohne die anderen Beteiligten mit einem Konflikt reflektiv auseinandersetzten möchten um zu lernen, wie Sie konstruktiver damit umgehen können…

Mehr zu meinem Konflikt-Coaching

Ich freue mich, wenn Sie mir schreiben.

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